Natalie Amiri Die Kämpferin
Die preisgekrönte Auslandsjournalistin setzt sich für die Menschen im Iran ein
Als Journalistin kann man Geschichten erzählen, aber die von Natalie Amiri sind besonders. Zahlreiche Jahre und noch mehr Abenteuer hat die mutige Halbiranerin, die aus München stammt, als Auslandskorrespondentin in der 11 Mio. Metropole Teheran erlebt. Sie kennt die Hauptstadt der Islamischen Republik Iran, das Land und die Leute wie kaum eine andere deutsche Berichterstatterin.
Natalie Amiri wurde 2019 als beste Auslandskorrespondentin für den Deutschen Fernsehpreis nominiert. Ihre preisgekrönte ARD-Dokumentation „Tod vor Lampedusa – Europas Sündenfall“ sowie die für den Grimme-Preis nominierte Dokumentation: „Verschwunden in Deutschland“ gehen unter die Haut.
Seit 2014 moderiert Amiri den „ARD-Weltspiegel“ aus München und das BR-Europa-Magazin „Euroblick“. Bis 2020 leitete sie das ARD-Fernsehstudio in Teheran, musste jedoch die Leitung abgeben, nachdem sie vom Auswärtigen Amt gewarnt wurde, nicht mehr in den Iran einzureisen.
In ihren Vorträgen gelingt es Amiri ein detailreiches Bild von dem iranischen Volk und der Republik Iran zu zeichnen sowie diese in das internationale Politikgeschehen einzuordnen. Erfahren Sie mehr in den unterhaltsamen Schilderungen von Amiris Leben in zwei Welten.