
Follow-Up
Was hat es mit dem mysteriös klingenden „Follow-up“ auf sich? Handelt es sich um ein Codewort für exzessiven Alkoholkonsum unter den Dienstleistern nach getaner Arbeit? Muss man in diesem Zusammenhang etwa mit obszönen Hintergedanken im Sinne von „Up“-schleppen rechnen? Wir lösen das Rätsel in unserer Begriffaserklärung.
Was ist ein Follow-up?
Seit QM (Qualitätsmanagement) flächendeckend Einzug in alle Bereiche des Arbeitslebens gehalten hat, fällt der Ausdruck "Follow-up" in schöner Regelmäßigkeit auch in der Event- und Tagungsbranche. Man beschreibt damit die Nachbereitung und „Manöverkritik“ nach dem Ende eines Events mit der Zielsetzung, Gutes weiter auszubauen und aus Fehlern zu lernen-
Die Verbindung zu den Teilnehmenden von Veranstaltungen wird durch deren Feedback vertieft und die Kundenorientierung verstärkt. Informationsquellen, aus denen die Einschätzung der Gäste ersichtlich wird, umfassen:
- Umfragen oder Feedback-Befragungen: Nach dem Event werden den Teilnehmern Fragebögen zugesandt, um ihre Meinung zu erfassen.
- Dankesschreiben stellen neben dem bloßen Dank für die Teilnahme am Event eine Möglichkeit dar, zusätzliche Informationen oder Ressourcen zu vermitteln.
- Einladungen zu zukünftigen Events: Diese sind wirksame Instrumente der Kundenbindung.
- Zusammenfassung: Eine gerne gesehene Serviceleistung, die den Teilnehmern die Kernaussagen des Events zur Verfügung stellt und damit die Zielsetzung des Events unterstreicht.